Die Schwärze verschluckt mein Augenlicht. Geblendet von der Dunkelheit liege ich wach und zu gleich träumend. Unzählige Male und doch jedes mal anders. Gedanken flattern über mir, wie Glühwürmchen, die alles um sie herum erhellen. Doch sie sind zu flink, um nach ihnen greifen zu können. Ich kann sie nur von meinem Platz, als stille Beobachterin, aus sehen.
Betrunken von den Gefühlen richte ich mich auf. Ich falle zurück. Bleibe liegen, atme still, fühle meinen Herzschlag. Nichts. Ich sterbe und werde neu geboren.
Dorina Tuono
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